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Interview

Fachkraft Agrarservice

Sascha Franzl (18) 

3 jahre

ø 906 € brutto

(im ersten Jahr)

Stelle dich und deinen Ausbildungsbetrieb kurz vor.

Mein Name ist Sascha Franzl, 18 Jahre jung, und ich absolviere derzeit mein zweites Ausbildungsjahr zur Fachkraft Agrarservice bei der Milcherzeugergenossenschaft Klötze eG. Mein Ausbildungsbetrieb befindet sich unweit der Kreisstadt Salzwedel in der westlichen Altmark.

Anders als der Name der Genossenschaft vermuten lässt, dreht sich der Arbeitsalltag auf dem Betriebsgelände jedoch nicht nur um die Haltung von Rindern – es werden vielmehr auch Felder für die Nutzpflanzenproduktion bestellt und bewirtschaftet. Aus diesen nachwachsenden Rohstoffen und pflanzlichen sowie tierischen Reststoffen gehen wir noch vor Ort mit unserer Biogasanlage in die Biogasproduktion. Für so viele Fachbereiche braucht es Personal, weshalb neben meinem Ausbildungsberuf auch Land- und Tierwirte ausgebildet werden.

Was macht den Beruf der Fachkraft Agrarservice
aus und welche Charakter-
eigenschaften sind von Vorteil?

In meiner Ausbildung lerne ich alles rund um landwirtschaftliche Dienstleistungen für den Bereich der Pflanzenproduktion und den Umgang mit den spezifischen Landmaschinen, die dafür gebraucht werden. Für das Bestellen der Felder, die Aussaat, das Düngen und schließlich die Ernte gibt es viele verschiedene Maschinen, manche davon sind vollautomatisch, z.B. Mähdrescher oder Häcksler. Im Wechsel zwischen Betrieb und Berufsschule eignet man sich also nicht nur die Bedienung der Agrartechnik an, sondern auch dessen Pflege und Wartung sowie die biologischen Zusammenhänge, die es zur erfolgreichen Bewirtschaftung der Felder braucht.

Man sollte für die Ausbildung also bestenfalls einige Vorrausetzungen erfüllen: Angefangen vom allgemeinen technischen Verständnis, über handwerkliches Geschick bis hin zum Interesse an den Naturwissenschaften. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und man während der Ausbildung früh Verantwortung in die Hände gelegt bekommt, spielen zudem Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und der Wille Eigeninitiative zu zeigen eine sehr wichtige Rolle.

Warum hast du dich für die Ausbildung entschieden, welche Aspekte an der Ausbildung gefallen dir besonders gut?

Ich habe mich schon seit längerer Zeit für Landmaschinen sowie Technik begeistert und mir macht die Arbeit draußen in der Natur einfach unglaublich Spaß. Ein Job ohne genügend Abwechslung wäre für mich also eher weniger in Frage gekommen. Über Freunde und Familie bin ich dann schließlich auf die freie Ausbildungsstelle der Milcherzeugergenossenschaft Klötze eG aufmerksam geworden. Was auch nicht in jedem Beruf selbstverständlich ist: Man sieht sofort die Ergebnisse der eigenen Leistung. Ich spreche hier vor allem vom Ackerbau, den man vom Bestellen der Felder bis zur Ernte begleitet. Außerdem weiß ich sehr zu schätzen, dass man die Möglichkeit hat eigenständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen und so sein Können unter Beweis zu stellen.

Ausbildungsvergütung: 

(seit 01.01.25)

2. Ausbildungsjahr      998 €

3. Ausbildungsjahr      1.078 €

Fakten zum Berufsbild

Harke und Mistgabel waren gestern – GPS und schwere Maschinen sind heute. Fachkräfte Agrarservice übernehmen Dienstleistungen für landwirtschaftliche Unternehmen und andere Auftraggeber. Zu ihren Aufgaben zählen das Führen modernster landwirtschaftlicher Maschinen wie Mähdrescher, Maishäcksler und Kartoffelerntemaschinen und deren Wartung und Instandhaltung. Sie bearbeiten Böden mit Pflügen und anderen Geräten, säen und pflanzen Getreide, Mais sowie Kartoffeln. Dabei setzen sie organische und mineralische Dünger sowie Pflanzenschutzmittel ein. Zudem beraten sie Kunden, vermarkten ihre Dienstleistung und setzen individuelle Kundenwünsche gekonnt um.

Diese Anforderungen 
solltest du erfüllen: 

  • handwerkliches und technisches Geschick

  • technisches Grundverständnis und Begeisterung für  Agrartechnik

  • Interesse an pflanzenbaulichen Prozessen

  • betriebswirtschaftliches Verständnis

  • Kundenorientierung

  • gute Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit

  • Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten

  • Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit

Aufstiegsmöglichkeiten:

  • Ausbildung zum Agrarservicemeister, zum staatlich geprüften Wirtschafter, staatlich geprüften Techniker für Agrartechnik oder staatlich geprüften Agrarbetriebswirt

  • Hochschulstudium der Agrarwissenschaften oder Agrarökonomie

Ausbildungsdauer: 

  • regulär drei Jahre 

  • duales System – umfasst Ausbildung in anerkannten betrieblichen Ausbildungsstätten und der BbS Wittenberg, ergänzt durch überbetriebliche Ausbildung in der ÜBS Iden

Ausbildungsinhalte: 

  • Bodenarten und Bodeneigenschaften beurteilen

  • Saat- und Pflanzgut ausbringen und Pflanzenbestände pflegen

  • Maschinen und Geräte reinigen, Beschädigungen dokumentieren

  • ernten und das Erntegut transportieren, lagern und konservieren

  • Maßnahmen zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden treffen

  • Pflanzenschutz- und Düngemaßnahmen durchführen

  • Agrartechnik warten und Verschleißteile austauschen

  • landwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschinen im Straßenverkehr führen

  • Ursachen von Fehlern und Qualitätsmängeln finden, dokumentieren und beheben

  • bei Geschäftsvorgängen des Betriebes mitwirken, Rechnungen kontrollieren, Preise für die Dienstleistungen ermitteln

  • Kunden beraten und Kundenwünsche entgegennehmen

  • Dienstleistungsangebote entwickeln und präsentieren

tipps

  • Die erste Frage auf der Suche nach deinem Traumberuf lautet: „Was will ich?” Überlege, ob du lieber mit Menschen, Tieren, Zahlen oder Technik arbeiten möchtest. Es geht nicht nur darum, was du kannst, sondern was dir Freude bereitet. Nachdem du diese Frage beantwortet hast, kannst du deinen Wunschberuf weiter eingrenzen: Bevorzugst du einen sozialen, kreativen, handwerklichen, naturverbundenen, verwaltenden, heilenden oder verkaufsorientierten Beruf? Oder möchtest du im Büro oder in der Werkstatt arbeiten? Je spezifischer du wirst, desto einfacher wird es zu prüfen, ob du die nötigen Voraussetzungen erfüllst oder sie erwerben kannst. Erstelle eine Liste deiner Stärken und Schwächen und vergleiche sie mit den Anforderungen deines Wunschberufs. Achte auch auf die Arbeitsmarktsituation und suche nach Alternativen. Viele Berufe haben unterschiedliche Bezeichnungen, aber ähnliche Inhalte. Informationen zu Berufsbildern findest du unter www.berufenet.arbeitsagentur.de.

  • Auch im Internet kannst du dich umfassend zum Thema Ausbildung informieren. Wir nennen dir hier eine Auswahl der wichtigsten Seiten:

    www.azubis.de – Neben dem Finden von Ausbildungs- und Praktikaangeboten, kannst du ein kostenloses Bewerberprofil anlegen und dich von Firmen ganz einfach finden lassen.


    www.hallo-beruf.de – Die Lehrstellenbörse der IHK, HWK und Arbeitsagentur Sachsen-Anhalts. Hier ist eine gezielte Suche nach Ausbildungsplätzen, dualen Studiengängen, kombinierten Aus- und Weiterbildungen sowie Praktika möglich. 

    www.bibb.de – Hier bekommst du Informationen zu Forschung und Entwicklung, Dienstleistung und Beratung auf dem Gebiet der beruflichen Bildung.

    www.zdh.de – Website des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks mit Adressen und Ansprechpartnern der jeweiligen Handwerkskammern sowie Infos zur Ausbildung im Handwerk.   

  • Du weißt seit Kindertagen, was du werden möchtest? Klasse! Wenn nicht, ist das auch in Ordnung. Denke darüber nach, was dich interessiert und was du gut kannst. Welche Schul­fächer bereiten dir Freude? Was begeistert dich in deiner Freizeit? Vielleicht kannst du dein Hobby zum Beruf machen. Überlege auch, wo deine Stärken und Schwächen liegen. Die Meinungen von Freunden, Familie und Lehrern können dir bei der Selbsteinschätzung helfen. Liegen dir Fremd­sprachen oder Zahlen? Arbeitest du lieber allein oder im Team? In den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agentur für Arbeit erhältst du Informationen über Ausbildungsberufe und kannst einen Persönlichkeitscheck machen, um herauszufinden, ob deine Stärken zu deinem Wunschberuf passen. Informiere dich auch über Gehalt, Übernahmechancen und berufliche Risiken. Nutze Schnupperpraktika, um herauszufinden, ob die Arbeit deinen Vorstellungen entspricht. Und ganz wichtig: Achte auf einen guten Schulabschluss – er ist entscheidend für deine Berufswahl!

  • Welcher Beruf passt zu mir? Wo kann ich mich über Berufe informieren und finde Tipps für meine Berufswahl?

    Die Bundesagentur für Arbeit bietet ein umfangreiches und unabhängiges Informationsportal unter www.planet-beruf.de. Hier finden Schüler, Lehrer und Eltern Informationen zu Ausbildungsberufen, Bewerbungstraining, Interessenstests, Checklisten und vieles andere mehr. In diesem Berufe-Universum werden hunderte Berufsbilder – von A wie Altenpflegehelfer bis Z wie Zytologieassistent – beschrieben.


    Du willst dich bewerben und brauchst noch etwas Unterstützung?

    Im „Bewerbungstraining” von www.planet-beruf.de findest du viele nützliche Infos, Übungen, Videos, Hörbeispiele, Arbeitsblätter und Checklisten. So kannst du dir deine ganz persönliche Bewerbungsmappe zusammenstellen. Du kannst Schritt für Schritt durch das Programm gehen oder du holst dir gezielt die Informationen, die du benötigst. Wie du das machst, bleibt dir dabei selbst überlassen. 

  • Die Bedeutung eines Praktikums kann für zukünftige Auszubildende nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es hilft herauszufinden, ob der angestrebte Beruf den eigenen Vorstellungen und Fähigkeiten entspricht – sowohl körperlich als auch intellektuell. Zudem erhöht ein Praktikum die Chancen auf einen Ausbildungsplatz, da du die Arbeit und die Mitarbeiter im Betrieb kennenlernen kannst und der Ausbilder dich einschätzen kann. Um eine passende Praktikumsstelle zu finden, informiere dich im Internet. Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern bieten Plattformen zur Stellensuche an. 

    Auf www.arbeitsagentur.de/jobsuche kannst du mit dem Suchbegriff „Praktikum“ offene Stellen finden und nach Wunschort und Beruf filtern. Auch regionale Tageszeitungen und Anzeigenblätter sind hilfreich. Frage Eltern, Bekannte oder Lehrer nach möglichen Praktikumsplätzen oder wende dich direkt an Unternehmen, wenn du bereits eine konkrete Vorstellung hast.

  • Nimm dir Zeit mit der Bewerbung und sende sie niemals voreilig ab! Informiere dich über die Bewerbungszeiträume, um Fristen nicht zu verpassen. Muster-Bewerbungsschreiben helfen dir, die richtige Form einzuhalten. Vermeide Copy-and-Paste aus dem Internet, da Personaler das sofort erkennen. 

    Der erste Eindruck zählt! Ob Online- oder Print-Bewerbung, das geht meist aus dem Stellengesuch hervor. Bei Unsicherheiten, frage nach. Deine Bewerbung sollte enthalten: Anschreiben, Lebenslauf und Abschlusszeugnis bzw. Halbjahreszeugnis. Ein Bewerbungsfoto ist zwar nicht zwingend, aber ratsam. Verwende eine neutrale Mappe und ein Deckblatt mit deinen Kontaktdaten und dem Ausbildungsplatz. Versende nur beglaubigte Kopien deiner Dokumente. 

    Das Anschreiben sollte maximal eine A4-Seite lang sein und sachlich begründen, warum du dich bewirbst. Präsentiere deine Motivation persönlich, aber präzise in kurzen Sätzen. Der Schlusssatz sollte freundlich und selbstbewusst sein. 

  • E-Mail-Bewerbung: Füge Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Arbeitsproben als ein PDF-Dokument (max. 5 MB) bei. Benenne die Datei eindeutig mit „Bewerbung“ und deinem Namen.  Verwende eine seriöse E-Mail-Adresse und nenne in der E-Mail den Ausbildungsplatz, auf den du dich bewirbst, wie du auf die Firma aufmerksam wurdest und welche Anlagen beigefügt sind. Online-Bewerbung: Größere Unternehmen bieten oft Plattformen für Bewerbungen an. Du kannst persönliche Daten eingeben und deine Bewerbung per „Drag & Drop“ hochladen. Achte darauf, alle Angaben sorgfältig zu lesen, Sätze korrekt zu formulieren und Rechtschreibung sowie Grammatik zu überprüfen. Speichere Dateien sicher und lade die richtigen Dokumente hoch.

  • Personalchefs sind neugierig, wie Bewerber aussehen, weshalb das Bewerbungsfoto eine wichtige Rolle spielt. Es ist der erste Eindruck vor dem Vorstellungsgespräch. Laut Antidiskriminierungsgesetz ist das Foto jedoch kein Pflichtbestandteil der Bewerbung mehr, und der Verzicht darauf darf sich nicht negativ auswirken. Professionelle Fotos im Studio sind am besten; Selfies oder Freizeit-Schnappschüsse sind ungeeignet. 

    Besprich mit dem Fotografen, für welchen Beruf du dich bewirbst, da je nach Branche unterschiedliche Foto-Stile gefragt sind. Das Foto sollte auf dem Lebenslauf 4 x 6 cm oder 5 x 7 cm groß sein und auf dem Deckblatt 6,5 x 10 cm. Achte auf einen sympathischen Gesamteindruck und echte Freundlichkeit. Kleide dich angemessen zur Branche und vermeide übertriebenen Schmuck oder Make-up. Platziere das Foto rechts oben auf dem Lebenslauf oder Deckblatt und sende es als JPG-Anhang bei Online-Bewerbungen.

  • Du wurdest zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Super! Jetzt gilt es, den ersten Eindruck zu bestätigen. Kleide dich so, dass du dich wohlfühlst; deine Kleidung sollte sauber und knitterfrei sein. Männer sollten ein unauffälliges Oberhemd unter einem Sakko mit Krawatte tragen und frisch rasiert sein. Frauen sollten auf tiefen Ausschnitt, schulterfreie Oberteile und Minirock verzichten sowie auf grelle Farben und übertriebenes Make-up achten. Saubere Schuhe, gewaschene Haare und gepflegte Fingernägel sind für alle wichtig.

    Sei während des gesamten Vorstellungsgespräches höflich. Zur Begrüßung schaust du deinem Gegenüber in die Augen und schüttelst ihm fest die Hand. Setz dich erst hin, wenn du dazu aufgefordert wirst. Während des Gespräches solltest du Augenkontakt halten und gerade und ruhig sitzen. Oft beginnt das Gespräch mit einem Smalltalk, an dem du dich beteiligen solltest – das wirkt sympathisch.

  • Die Zusage kommt mit kleiner Post, die Absage mit großer Post. Erfahrene Bewerber erkennen dies bereits beim Öffnen des Briefkastens: Eine Zusage ist meist eine kurze Mitteilung im Standardformat, während bei einer Absage die Bewerbungsunterlagen zurückgeschickt werden. Bei einer Zusage solltest du den Ausbildungsbetrieb schnell informieren, dass du den Platz annimmst. In einer guten Arbeitsmarktlage kann es vorkommen, dass man mehrere Zusagen erhält. Entscheide dich rasch und informiere die Unternehmen über deine Entscheidung – nichts zu tun ist unhöflich und verbaut anderen Bewerbern Chancen. Bei einer Absage gibt es keinen Grund aufzugeben! Es ist erfreulich, wenn die ersten Bewerbungen gleich zu Einladungen führen, aber eine Absage ist nicht tragisch. Besonders in begehrten Berufen ist der Andrang groß, und oft entscheiden Kleinigkeiten über die Auswahl. Lass dich von einer Absage nicht entmutigen!

  • Abgelehnt – ohne Grund? Unpersönliche Absagen mit besten Wünschen wirken oft wie Hohn, da keine Gründe genannt werden. So weißt du nicht, was du im nächsten Vorstellungsgespräch besser machen könntest. 

    Die Personalabteilungen haben jedoch aufgrund der vielen Bewerbungen oft keine Zeit für ausführliche Begründungen. Besonders nach einem scheinbar gut verlaufenen Gespräch ist kritische Selbstanalyse wichtig. Die formalen Kriterien waren erfüllt, also liegt es am persönlichen Auftritt. Überdenke die Situation: Warst du zu aufgeregt oder übertrieben engagiert? Wie war dein Blickkontakt und deine Sitzhaltung? Wenn du ständig Absagen erhältst, prüfe, ob deine Qualifikationen den Anforderungen entsprechen. Professionelle Berater können helfen. Wer bis September keinen Ausbildungsplatz findet, sollte den Mut nicht verlieren; es gibt auch nach dem offiziellen Start noch Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. 

  • Manche Schulabgänger haben bis zum 30. September keinen Ausbildungsvertrag. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, in deinen Wunschberuf zu starten. Diese Möglichkeit heißt betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ). Sie ist ein betriebliches und sozialversicherungspflichtiges Langzeitpraktikum, möglichst in einem Beruf, den du später erlernen möchtest. Die Einstiegsqualifizierung wird zwischen Betrieb und Jugendlichen vertraglich geregelt und kann zwischen vier bis zwölf Monaten dauern. Dein Gehalt während dieser Zeit wird im Vertrag mit dem Betrieb festgelegt und kann bis zu 276 Euro monatlich betragen, da der Betrieb einen Zuschuss von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter erhält (Stand 08/2024). Denn Ziel der Einstiegsqualifizierung ist der Beginn der Berufsausbildung im darauffolgenden Jahr.

    www.arbeitsagentur.de
    www.ihk.de/ausbildung 
    www.zdh.de
     

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